Der lateinamerikanische Pharmamarkt gilt für Europäer als weniger riskant, weil die Länder besser entwickelt sind als die afrikanischen Staaten, die sprachliche Vielfalt sich auf Spanisch oder Portugiesisch beschränkt und die kulturellen Unterschiede geringer sind im Vergleich zu asiatischen oder afrikanischen Ländern.

Jedoch die Idee einer "one-fits-all"-Strategie wird in Lateinamerika nicht aufgehen. Jedes Land besitzt seine eigene Geschichte, Ökonomie, Marktdynamik und Gesetzgebung. Daher muß jedes lateinamerikanische Land einzeln betrachtet werden, um die Chancen und Risiken eines Markteintritts realistisch abschätzen zu können.

Ein Leitfaden wurde erstellt, der auf einer ausführlichen Analyse basiert und eine Auswahl der aussichtsreichsten Kandidaten des lateinamerikanischen Pharmamarkts vornimmt. Dabei berücksichtigt der verwendete 3-stufige Entscheidungsweg sowohl historische, politische und sozioökonomische als auch regulatorische Aspekte und entwickelt geeignete Markteintrittsstrategien.

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